Hintergrund
Zurzeit stellen 8 Umfrageinstitute (Allensbach, Emnid, Forsa, Forschungsgruppe Wahlen, GMS, Infratest dimap, INSA und Yougov) regelmäßig die Sonntagsfrage zur Bundestagswahl. Anstatt einzelnen Umfragewerten eine große Bedeutung zukommen zulassen, finde ich es interessanter die zeitlichen Trends zu beobachten. Der Einfluss einzelner Beobachtungen ist entsprechend gering. Datenquelle ist wahlrecht.de
Auswertung
Die Umfrageergebnisse der einzelnen Meinungsforschungsinstitute stellen eine irreguläre Zeitreihe dar, da die Umfragen zu verschiedenen Zeitpunkten und in verschiedenen Zeitabständen durchgeführt werden. Daher interpoliere ich zunächst für jedes Meinungsforschungsinstitut und jede Partei eine kontinuierliche Zeitreihe in täglicher Frequenz. Der durchschnittliche Umfragewert einer Partei ergibt sich dann als der Mittelwert aller Forschungsinstitute zu einem Zeitpunkt. Auf Basis dieser Zeitreihe werden dann die einseitigen gleitenden Durchschnitte (30, 90, 180 und 360 Tage) berechnet.
Aktuelles Balkendiagramm
Gleitende Durchschnitte seit 1998
to-do
- Sonntagsfrage Landtagswahlen
- Unsicherheitsmaß
- Einbeziehung der Anzahl der Befragten